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Unser Kindergarten von A-Z

Unser Kindergarten von A bis Z

Liebe Eltern,
das folgende Kiga ABC soll für Sie eine Infosammlung sein, die Ihnen Wissenswertes über und aus dem Kindergartenalltag vermitteln soll.

Abholen
Das Abholen für die Kinder, die mit 35 oder 45 Stunden angemeldet sind, kann individuell nach dem Mittagessen um 13.00 Uhr geschehen. Weitere Infos hierzu werden auch unter dem Punkt „Pünktlichkeit“ ausführlich erläutert. Sollte Ihr Kind von einer Person abgeholt werden, die nicht im Betreuungsvertrag aufgeführt ist, bitten wir um Benachrichtigung.

Allergien
Wichtig, im Hinblick auf unser Mittagessen und gemeinsames Frühstück (oder andere Mahlzeiten) ist, dass wir über Allergien des Kindes informiert werden.

Alter
Wir bieten in unserem Kindergarten Plätze für Kinder von 2 Jahr bis 6 Jahren an.

Angebote
Während des Freispiels am Morgen können die Kinder verschiedene Angebote wahrnehmen. Wir ermutigen die Kinder zur Teilnahme, sie brauchen sich jedoch nicht zwingend für ein Angebot zu entscheiden.
Die Angebote ergeben sich aus der Situation heraus, aus den Spielbedürfnissen der Kinder, können jahreszeitlich bedingt sein, oder stehen im direkten Zusammenhang mit längerfristigen Projekten.
Jeden Mittwoch stehen den Kindern unterschiedliche Nachmittagsangebote zur Verfügung. Diese werden in Kleingruppen von uns allen geleitet. Diese Angebote sind für die Kinder freiwillig.

Aufsicht
Alle Kindergartenkinder obliegen der gesetzlichen Unfallversicherung. Die Kinder sind gegen Unfälle versichert, die im Kindergarten oder auf dem direkten Hin- und Rückweg zum oder vom Kindergarten passieren. Der Hin- und Rückweg unterliegt der Aufsicht der Eltern. Bei Veranstaltungen und Ausflügen des Kindergartens mit den Eltern haben diese ebenfalls die Aufsicht. Die Aufsicht der Erzieherinnen beginnt erst mit der Übergabe des Kindes im Kindergarten und endet mit der Abholung des Kindes.

Ausflüge
Zu bestimmten Anlässen, oder auch spontan, finden Ausflüge statt, z.B. in eine Indoorhalle oder auch in die nähere Umgebung.

Bekleidung
Die Kinder halten sich natürlich auch draußen auf, toben dort und dürfen sich auch mal schmutzig machen. Darum ist es wichtig, den Kindern zweckmäßige Kleidung anzuziehen. Wichtig ist auch, dass Zusatzkleidung wie Gummistiefel, Matschkleidung, Pantoffeln oder Sandalen im Kindergarten aufbewahrt werden.
Bei der Auswahl der Bekleidung ist bitte darauf zu achten, dass diese den Witterungsbedingungen entspricht. Das heißt, dass z.B. gefütterte Gummistiefel im Juni nicht an die Füße der Kinder gehören.

Beobachtungsbogen

Viele Arztpraxen fragen bei den U Untersuchungen nach einem Beobachtungsbogen, den etliche Kindergärten im Rahmen ihrer Bildungsdokumentation für die Kinder ausfüllen. Wir lehnen diese Bögen, in denen die Kinder an bestimmten Maßstäben gemessen werden ab, da sie unserer Meinung nach dem einzelnen Kind nicht gerecht werden und meist nur die Defizite der Kinder hervorheben. Individuelle Fähigkeiten und Stärken des Kindes werden begleitet und festgehalten.
Wir bitten daher, dem Arzt bei entsprechendem Termin die Mappe des Kindergartenportfolios zu zeigen. Jedes Kind unserer Einrichtung wird in diesem Portfolio über das komplette Kindergartendasein in seiner Entwicklung und Einzigartigkeit dokumentarisch begleitet.

Betreuungsvertrag
Alle neuen Eltern erhalten im März für das folgende Kindergartenjahr einen Betreuungsvertrag für ihr Kind. In diesem Vertrag sind alle rechtlichen und gesetzlichen Infos hinterlegt. 

Bildungsdokumentation

Unser Kindergarten hat neben der Betreuungsaufgabe einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Dabei ist die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Kindes von wesentlicher Bedeutung. Bildungsdokumentation heißt, das Kind in Lern- und Bildungsprozessen zu begleiten (während der kompletten Kindergartenzeit). Die Kinder sollen sich bei uns wohlfühlen und sich nach ihren Fähigkeiten bestmöglich entwickeln. Diese Entwicklung (Sprache, Motorik, Spiel…) wird gezielt beobachtet und schriftlich dokumentiert. Eine Erklärung der Erziehungsberechtigten zu dieser Bildungsdokumentation wird im Betreuungsvertrag an alle Eltern verteilt, mit der Bitte, sie unterschrieben an uns zurückzugeben.

Bücherei

Die Kinder dürfen sich gegen ein Entgelt von 50Cent für eine Woche (verlängert wird teurer) ein Buch ausleihen.

Buchungszeiten
Eltern können zwischen drei Arten von Buchungszeiten für ihr Kind wählen. Es besteht die Möglichkeit das Kind für  35 oder 45 Stunden bei uns anzumelden. Die Betreuungszeiten in unserer Einrichtung  sehen wie folgt aus:
35 Stunden Modell I: von 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr
35 Stunden Modell II: von 7.30 Uhr bis 3x wöchentlich 14.30 Uhr und 1x wöchentlich von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr (dieser Tag ist nicht variierbar), freitags grundsätzlich von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr
45 Stunden: montags bis donnerstags von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr und freitags von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr


Dienstbesprechungen

Sie gehören zum festen Bestandteil der Teamarbeit. Einmal wöchentlich nehmen alle Teammitglieder teil.

Eigentum

Jedes Kind besitzt über gesamten Zeitraum der Kindergartenzeit einen eigenen Garderobenschrank, eine Schublade und einen kleinen Handtuchhacken. An diesen drei Teilen ist ein Foto des Kindes angebracht, so dass sich auch die jüngeren schnell zurechtfinden und orientieren können.

Eingewöhnungszeit

Die Eingewöhnungszeit möchten wir für alle Kinder sorgfältig und bewusst gestalten und umsetzen. Mit dem Beginn der Kindergartenzeit fängt für jedes Kind ein neuer Lebensabschnitt an.
Besonders die ein und zweijährigen  brauchen in der ersten Phase des Kennenlernens viel Vertrauen, Zeit und Zuwendung. Wir geben den Kindern die Möglichkeit, sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen und eine gute und feste Beziehung zu uns aufzubauen. Erlaubt sind hier natürlich auch Mitbringsel von zu Hause, z.B. in Form von Kuscheltieren, Tüchern oder Decken und für die jüngeren auch der Schnuller.

Eltern

Die Elternarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Wir sind an einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit allen Eltern natürlich sehr interessiert und freuen uns über Anregungen und Mithilfe. Sollten Fragen oder Kritik anstehen, bitten wir um direkte Ansprache, damit gemeinsam eine Lösung gefunden werden kann.
Wichtig sind:

  • Tür- und Angelgespräche, zum Austausch von Informationen
  • Elterngespräche, die wir anbieten, oder wenn sie von Eltern gewünscht werden
  • die alljährliche Mitgliederversammlung
  • Feste oder sonstige Veranstaltungen
  • Elternrat
  • Mitarbeit und Hospitation in den Gruppen

Wer besondere Fähigkeiten (Malen, Basteln, Vorlesen…) hat, darf sie gerne in das Kindergartengeschehen mit einbringen.
Als Elterninitiative sind die Eltern für die Einrichtung verantwortlich. Bei der Aufnahme eines Kindes wird mindestens ein Erziehungsberechtigter Mitglied des Vereines. Der Vereinsvorstand besteht aus sechs Personen, die von der jährlichen Mitgliederversammlung gewählt werden. Dieser Vorstand ist Arbeitgeber der Mitarbeiterinnen der Einrichtung, er leistet und organisiert die Verwaltungsarbeit.

Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft des aktuellen Kindergartenjahres gegenüber dem Träger und der Leitung unserer Einrichtung. Das Mandat endet mit der Wahl eines neuen Elternbeirates im Folgejahr.

Elternbefragung
Gegen Ende eine jeden Kindergartenjahres führen wir in der Regel eine Befragung bei allen Eltern durch, deren Kinder unsere Einrichtung besuchen. Unser Ziel ist es, den Qualitätsstandard unseres Kindergartens zu sichern und weiter zu entwickeln. Daher ist es uns sehr wichtig, dass alle Eltern sich beteiligen.


Elternbriefe

Mehrfach im Jahr werden alle Eltern durch informative Elternbriefe auf Neuigkeiten, Termine und andere Bestandteile des Kindergartengeschehens aufmerksam gemacht. Diese Briefe sind wichtig und sollten daher auch von allen Eltern regelmäßig beachtet und vor allem auch gelesen werden. In der Regel werden Elternmitteilungen per Mail geschickt.

Elternstunden

In unserer Einrichtung sind jährlich Stunden zu verrichten, die mit Arbeit verbunden sind. Diese Stunden versetzen uns in die Lage, notwendige Eigenleistungen zu erbringen. Möglichkeiten sind z.B.:

  • die Pflege des Außengeländes (Rasenmähen, Unkraut entfernen, Hecken schneiden)
  • Reparaturarbeiten
  • Basare
  • Kuchen backen bei Veranstaltungen
  • Waffelverkauf am oder im Rewemarkt in Rosbach

Nebenbei kann man hierbei auch andere Eltern kennen lernen. Wer überhaupt keine Möglichkeit für das Arbeiten hat, muss die Stunden bezahlen.

Entwicklungsgespräche
Hierzu laden wir ein, um den Eltern mitzuteilen, was ihr Kind bei uns so alles macht, mit wem, oder mit was es gerne spielt. Natürlich  wird auch über die allgemeine Entwicklung gesprochen. Für jedes Kind unserer Einrichtung werden jährlich mindestens zwei Termine vereinbart. Aber auch auf Wunsch der Eltern sind Terminvereinbarungen jederzeit möglich.

Experimente
In Kleingruppen lernen die Vorschulkinder durch eigenständiges Experimentieren kindgerecht naturwissenschaftliche Zusammenhänge. Eine wissbegierige Ameise (Fred, eine kleine Fingerpuppe), dient hier als Leitfaden und begleitet die Kinder einmal wöchentlich bei ihren Experimenten.

Fehltage

Wenn das Kind den Kindergarten aus verschiedenen Gründen (Krankheit, Urlaub…) nicht besuchen kann, bitten wir grundsätzlich um kurze Mitteilung.

Feste

Wir veranstalten Feste im Jahresablauf (Karneval, Ostern, St.Martin, Nikolaus, Weihnachten), aber auch Sommerfeste oder organisierte Wanderungen.

Ferien

In der Regel schließen wir:

  • drei Wochen in den Sommerferien
  • ein bis zwei Wochen an Weihnachten
  • Rosenmontag

Ansonsten teilen wir Schließzeiten in Elternbriefen oder Aushängen mit.

Frühstück
Wir bieten den Kindern ein gleitendes Frühstück an, d.h. alle Kinder können bis ca. 10.30 Uhr das von zu Hause mitgebrachte Frühstück essen. Wir bitten um ein gesundes Frühstück, ein belegtes Brot mit Käse, Aufstriche oder magerer Wurst, sowie Rohkost oder Obst sind wertvolle Energielieferanten! Milchschnitten und ähnliche Riegel lehnen wir ebenso ab, wie Bonbons, Kaugummis oder andere Süßigkeiten. Den Kindern wird Milch für Müsli, Tee ohne Zucker und Mineralwasser angeboten. Trinkpäckchen und Actimels (und ähnliches) sind überflüssig und bleiben bitte zuhause. Einmal in der Woche frühstücken wir zusammen und bereiten das Frühstück gemeinsam mit den Kindern zu. Dazu werden z.B. beim Tomaten- oder Apfelschneiden richtige Messer und kein Plastikbesteck benutzt. 
Hier noch ein paar Tipps, um Kindern gesundes Frühstück näher zu bringen.
Für Kinder sind die Optik und eher kleinere Portionen wichtig. Gemüse und Obst am besten klein schneiden, ein ganzer Apfel wird oft nicht aufgegessen. 
Obstsorten, die matschig werden können, wie z.B. Beeren Kirschen oder Mango, kommen am besten in eine getrennte Dose. Diese haben auch Extrafächer für Obst und Gemüse. So kann auch unnötiges Plastik (Tütchen….) vermieden werden.


Geburtstag

An diesem besonderen Tag steht das Kind im Mittelpunkt des Geschehens. Von uns bekommt es ein kleines Geschenk, das es sich selbst aussuchen darf.  Von daheim bringt das Kind ein Frühstück (belegte Brötchen, Kuchen, Quarkspeisen…) mit in seine jeweilige Gruppe.

Geschirr

Alle Kinder bringen am ersten Kindergartentag eine Tasse und einen Teller von zu Hause mit. Für die Dauer der kompletten Kindergartenzeit bleibt das Geschirr im Besitz des Kindes.

Gruppen

Unsere beiden Gruppen heißen Fliegenpilze und Feldmäuse. Die Kinder dürfen sich gegenseitig besuchen und an Angeboten der jeweils anderen Gruppe auch teilnehmen.

Gruppenwechsel
Die älteren Kinder der Fliegenpilzgruppe wechseln zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres in die Gruppe der Feldmäuse. Grund hierfür ist, dass in der Gruppe der Fliegenpilze die jüngeren Kinder betreut werden.

Handtücher

Jedes Kind besitzt ein eigenes Handtuch im Waschraum. Diese Handtücher werden wöchentlich gewechselt. Wir besitzen eine eigene Waschmaschine, daher brauchen die Eltern sich um die Wäsche nicht zu kümmern.

Homepage
Auf unserer Homepage www.kindergarten-calimero.de sind alle wichtigen Informationen rund um unseren Kindergarten zu finden. Die Seite wird regelmäßig überarbeitet und  aktualisiert.

Informationen
Aktuelle Informationen werden durch ständige Aushänge im Eingangsbereich mitgeteilt. Dort informieren Team, Elternrat und Vorstand auf ihren jeweiligen Pinnwänden. Elternbriefe beinhalten Informationen über langfristig geplantes, oder Besonderheiten, wie z.B. Ausflüge oder Feste. Im Eingangsbereich liegen außerdem Fachzeitschriften kostenfrei für alle Eltern regelmäßig aus.

KiTaPortal
Über das Portal können die Kinder in unserem Kindergarten angemeldet werden. Das Anmeldesystem ist für den gesamten Rhein-Sieg-Kreis relevant.

Klarsichthüllen

Zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres bitten wir für die Portfoliomappe des Kindes um eine Packung Klarsichthüllen! Sollten welche im Laufe des Kindergartenjahres fehlen, teilen wir dies umgehend mit.

Krankheiten
Bei Fieber, Erbrechen Durchfall oder sonstigem Unwohlsein darf das Kind den Kindergarten nicht besuchen. Bei Symptomen einer Magen-Darm-Erkrankung müssen wir unverzüglich darüber informiert werden und das Kind bleibt bitte zu Hause. Sollten die Symptome im Kindergarten auftreten, muss das Kind direkt abgeholt werden und mindestens zwei Tage daheim bleiben. Auch wenn die Kinder den Eindruck machen, wieder fit zu sein, gilt diese Regelung.

Magnettafel

In der Gruppe der Feldmäuse befindet sich eine Magnettafel, auf der Fotos der unterschiedlichen Räumlichkeiten unserer Einrichtung abgebildet sind. Hinter jedem Foto gibt es eine begrenzte Anzahl von Feldern, auf denen das Kind sein Foto platzieren kann, wenn es im betreffenden Bereich spielen möchte. Hier gelten Regeln und Absprachen einzuhalten. Die Eltern der Feldmäuse werden gebeten, für diese Tafel ein Foto ihres Kindes mitzubringen. Mit den älteren Kindern der Fliegenpilzgruppe werden Absprachen getroffen, wenn sie den Gruppenraum verlassen möchten.

Medikamente

Grundsätzlich verabreichen wir keine Medikamente. Homöopathische Arzneien gehören auch dazu. Leidet ein Kind jedoch an einer chronischen Erkrankung und wäre dadurch unter Umständen vom Besuch des Kindergartens ausgeschlossen, gibt es Ausnahmen. Hier muss allerdings auch ein ärztliches Attest vorgelegt werden.

Mittagessen

Täglich bieten wir ein frisch gekochtes Essen an, das von unseren Köchinnen zubereitet wird. Dabei legen wir großen Wert auf kindgerechte und abwechslungsreiche Mahlzeiten. Auf Kinder, die unter Allergien leiden, wird hierbei selbstverständlich auch Rücksicht genommen.  

In der Zeit von 12.30 Uhr bis ca. 13.00 Uhr nehmen alle angemeldeten Kinder daran teil, dazu gehören die Kinder, die für 35 Stunden am Block und für 45 Stunden gebucht worden sind. Die jüngeren Kinder, die nach dem Essen zum Schlafen hingelegt werden, nehmen ihre Mahlzeit schon gegen 11.00 Uhr zu sich.

Bei der Auswahl von Obst und Gemüse achten wir insbesondere darauf, dass es auch saisonbedingt ausgesucht wird. Erdbeeren im Februar z.B. werden nicht auf dem Speiseplan stehen.
Das Geld für das Mittagessen wird monatlich vom Konto abgebucht. Sollte ein Kind aus unterschiedlichen Gründen trotz Anmeldung nicht am Mittagessen teilnehmen, müssen wir bis 9 Uhr morgens darüber informiert werden und das Essen wird gut geschrieben.


Morgenkreis

Gemeinsam mit den Kindern wird zuerst geschaut, wer alles da ist. Wir erzählen Geschichten, spielen gemeinsam, singen Lieder, besprechen die anfallenden Angebote und andere Sachen, die den Kindern und uns wichtig sind.
Der Kreis findet in der Regel kurz nach 9 Uhr statt, kann sich jedoch auch situationsorientiert verschieben oder auch schon mal ausfallen.

Namen

Unbedingt beschriftet oder anders gekennzeichnet werden, müssen:

  • Gummistiefel
  • rutschfeste und enganliegende Hausschuhe
  • Matschsachen
  • Butterbrotdosen
  • Jacken
  • BITTE DARAN DENKEN!!!!!!


Notfall

Grundsätzlich müssen mehrere Telefonnummern hinterlassen werden, damit wir im Notfall auch Verwandte, Nachbarn oder Bekannte erreichen können (in der Regel im Betreuungsvertrag schon festgelegt).

Notgruppe
Auch bei uns kann es schon mal vorkommen, dass durch Krankheit des Personals Situationen eintreten, die kurzfristige Änderungen mit sich bringen. In solchen Fällen richten wir eine Notgruppe ein, in der nur Kinder betreut werden können, deren beide Eltern berufstätig sind.

Ordnung

Kinder haben meist nicht die gleiche Vorstellung von Ordnung, so wie Erwachsene sie haben. Ordnung in gewissen Rahmen jedoch muss sein.
Alle Kinder müssen beispielsweise nach Beendigung ihres Spieles die Sachen wieder an Ort und Stelle zurückbringen, damit auch die nachfolgenden Kinder die Möglichkeit haben, direkt zum Spielen, Malen, Bauen usw. zu kommen und nicht erst aufräumen müssen, was die Vorgänger versäumt haben. Kuschelige Buden, oder Baugebilde bleiben jedoch auf Wunsch der Kinder erst einmal erhalten. Aber auch an alle Eltern geht die Bitte, beim Bringen, beim Abholen und auch schon mal zwischendurch immer wieder einen Blick auf die Garderobe ihres Kindes zu werfen. Im Sommer z.B. ist es nicht von Vorteil, wenn das Kind immer noch die dick gefütterten Gummistiefel im Kaktus stecken hat.

Weiterhin bitten wir darum, beim Abholen darauf zu achten, dass das Kind seine Sachen, die im Kindergarten bleiben, an Ort und Stelle räumt.

Personal

Im Kindergarten arbeiten derzeit:

  • eine Leiterin, die vom Gruppendienst freigestellt ist, 30 Stunden
  • eine Fachkraft als Erzieherin bei den Fliegenpilzen, 39 Stunden
  • eine Ergotherapeutin/Fachkraft bei den Fliegenpilzen, 30 Stunden
  • eine Praktikantin in der Ausbildung zur Erzieherin bei den Fliegenpilzen, 19,5 Stunden
  • zwei Fachkräfte bei den Fliegenpilzen mit jeweils 18 Stunden 
  • eine Fachkraft als Erzieher (stellvertretender Leiter) bei den Feldmäusen, 39 Stunden
  • eine Fachkraft bei den Feldmäusen, 39 Stunden
  • eine Praktikantin in der Ausbildung zur Erzieherin bei den Feldmäusen, 19,5 Stunden
  • zwei Köchinnen
  • eine Reinigungskraft
  • eine Küchenkraft

Portfolio
Der Begriff Portfolio bezeichnet eine Sammlung von Objekten eines bestimmten Typs. Im Bildungsbereich steht Portfolio für eine Mappe, in der Blätter zusammengetragen und aufbewahrt werden. Daher bitten wir alle Eltern, dass sie zu Beginn des Kindergartens eine Mappe (Ordner) für ihr Kind mitbringen, damit wir den Entwicklungsprozess des Kindes von Beginn an dokumentieren und festhalten können. All das, was die Kinder im Laufe der Kindergartenjahre lernen, wird anhand verschiedener Prozesse gesammelt und in den Mappen abgeheftet. Dazu gehören Bilder, die das Kind gemalt hat, Ziele, die es sich selbst steckt (möchte lernen, Schuhe zu binden), Fotos der Kinder, die sie in verschiedenen Alltagssituationen im Kindergarten zeigen und andere Besonderheiten. Alle Kinder und ihre Eltern haben jederzeit Zugang zu den Mappen, die für alle sichtbar im Gruppenraum aufbewahrt sind. Anhand dieses Portfolios ist es uns möglich, einen Handlungsablauf zu erarbeiten, der eine umfassende pädagogische Präsentation am Ende des Kindergartendaseins beinhaltet.

Praktikantinnen/Praktikanten

Mehrere Praktikantinnen/Praktikanten von unterschiedlichen Schulen absolvieren innerhalb eines Kindergartenjahres ihr Praktikum bei uns. Diese Schülerinnen und Schüler, befinden sich in der Ausbildungszeit und bekommen von uns Anleitung und Begleitung. Berufspraktikanten werden bei uns pro Jahr in ihrem letzten Ausbildungsjahr fachlich angeleitet.

Pünktlichkeit

Unser Kindergarten bietet eine Bringzeit von 7 Uhr (für die 45er Kinder und die, die in Modell I für 35 Stunden angemeldet sind) bis 9 Uhr (für alle). Wir bitten darum, die Kinder innerhalb dieser Zeitspanne zu bringen, damit ein sinnvoller pädagogischer Ablauf gewährleistet ist. Für Kinder, die mit 35 Stunden angemeldet wurden, enden die Betreuungszeiten in Modell I grundsätzlich um 14.00 Uhr. Wer Modell II für sein Kind gebucht hat, muss es bis 14.30 Uhr, bzw. 1x wöchentlich bis 15.30 Uhr und freitags um 13.30 Uhr abgeholt haben. Die Betreuung dieser Kinder endet dann definitiv, auch wenn die Einrichtung für die Kinder mit 45 Stunden noch geöffnet ist.

Quatsch

Quatsch machen, Spaß haben gehört zum Leben der Kinder dazu, solange Regeln beachtet werden und kein Kind oder Material zu Schaden kommt.

Rauchen

Rauchen ist im Kindergarten und auf dem Außengelände absolut verboten!!!

Regeln

Regeln müssen von den Kindern, den Eltern und auch von uns eingehalten werden, weil sie u.a. den Tagesablauf bestimmen. Regeln werden z.T. mit den Kindern aufgestellt. Sollten sie sinnlos geworden sein, überlegen wir gemeinsame Änderungen. Geschehnisse, Veränderungen in der Gruppe, sowie Planungen werden mit den Kindern besprochen und bearbeitet. Bestehende Regeln werden besonders auch den neuen Kindern verständlich erklärt.

Ruhe

In der Zeit von ca. 11.45 Uhr bis ca. 14.00 Uhr (je nach Alter und Schlafbedarf auch länger) ist Ruhezeit.  Wir bitten daher darauf zu achten, dass Ihr Kind beim Abholen sich leise verhält.

Sammelmappe

Jedes Kind bekommt zu Beginn von uns eine DIN A3 Mappe, in der größere Bastel- und Malbilder gesammelt werden. Diese Mappe bekommt Ihr Kind zum Ende der Kindergartenzeit ausgehändigt.

Sauberkeitserziehung

Die Sauberkeitserziehung nimmt natürlich einen hohen Stellenwert ein. Wir verstehen darunter jedoch nicht nur das Wickeln und der Gang zur Toilette, sondern auch die Körperpflege. Gewickelt werden die Kinder nach Bedarf und immer vor dem Schlafen. Windeln, Feuchttücher und Cremes werden von den Eltern mitgebracht.
Das Händewaschen vor dem Essen, nach dem Toilettengang und nach Bastelarbeiten gehört zur Selbstverständlichkeit.

Schlafen

Die jüngeren Kinder (unter drei Jahren) brauchen im Tagesablauf Ruhe und Entspannungsphasen, sowie die Möglichkeit, ungestört schlafen zu können. Die Kinder gewöhnen sich relativ schnell an diesen täglich sich wiederholenden Ablauf. Aber auch neben den festen Ruhezeiten bieten wir den Kleinen die Möglichkeit, dann zu schlafen, wenn sie Bedürfnis dazu haben. Eltern sollen den Kindern Schnuller, Kuscheltier/decke, Schlafsack usw. mitgeben, damit zum guten Einschlafen was vertrautes da ist. Zum Schlafen gezwungen wird bei uns kein Kind. Über die individuellen Bedürfnisse des Kindes sind wir selbstverständlich auch stets im regelmäßigen Austausch mit den Eltern. Jedem Kind steht ein eigenes Bett oder Matratze zur Verfügung.


Schnuppertage

Vor dem Kindergarteneintritt darf jedes angemeldete Kind einmal pro Woche (ab April/Mai) von 14 Uhr bis 16 Uhr unseren Kindergarten besuchen. So lernen die Kinder uns und die Einrichtung schon zum Teil recht früh kennen. Diese Schnuppertage sind keine gesetzlichen Regelungen, sie gehören zu unseren Angeboten. Sollte aus aktuellen Anlässen oder aus terminlichen und organisatorischen Gründen das Schnuppern ausfallen, teilen wir das umgehend mit. Die Kinder sind nicht über den Kindergarten versichert. Sie gelten als Besucherkinder, somit tragen die Eltern die Verantwortung und haften bei Schäden.

Schule

Wir arbeiten mit den Grundschulen, Fachschulen für Sozialpädagogik und anderen Schulen möglichst kooperativ zusammen. Gespräche und Erfahrungsaustausch gehören dazu und kommen schließlich den Kindern zugute.

Spielen

Spielen hat einen großen Stellenwert bei der Arbeit und dem Zusammensein mit den Kindern. Spielen bedeutet Vorbereitung auf das schulische Leben. Durch das Bereitstellen von verschiedenen Materialien und das Schaffen von Spielräumen unterstützen wir das spielerische Erleben der Kinder (Ausführliche Infos zum Spielen gibt es auf unserer Homepage).

Spielzeugtag

Einmal in der Woche (derzeit donnerstags) dürfen die Kinder von daheim ein Spielzeug mit in den Kindergarten bringen. Für dieses ist jedes Kind selbst verantwortlich. Waffen, batteriebetriebene Spielsachen, die laute Geräusche machen, Puppenwagen, große Fahrzeuge und Legokleinteile bleiben bitte zu Hause. Erwünscht sind Bücher, Kuscheltiere, kleine Autos, Gesellschaftsspiele und Puppen, die in die offenen Garderobenfächer der Kinder reinpassen.

Sprache
Die Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten dokumentieren wir für jedes Kind halbjährlich. Die schriftliche Dokumentation wird in den Portfoliomappen der Kinder im Anhang abgeheftet und ist jederzeit für die Eltern des Kindes zugänglich.
Bei Sprachentwicklungsstörungen wird das Kind (nach Absprache mit den Eltern) in der Regel einem Logopäden vorgestellt, der eine differenzierte Untersuchung durchführen wird.
Zur Sprachentwicklung dient zudem ein sogenanntes „Geschichtensäckchen“. Dies sind Stoffsäckchen, gefüllt mit kleinen Spielmaterialien, die zum kreativen, kommunikativen und spielerischen Umgang mit Sprache anregen sollen. Dabei wird eine kleine Geschichte als Impuls vorgelesen und mit den Materialien spielerisch begleitet. 
Die Handlung wird also nicht nur gehört, sondern auch visuell und emotional erlebt.


Tagesablauf

Kinder brauchen einen geregelten Tagesablauf, an dem sie sich orientieren können. Durch den immer wieder kehrenden Rhythmus erfahren sie Sicherheit und ihnen wird Selbstständigkeit ermöglicht. Alle Kinder dürfen sofort, nachdem sie im Gruppenraum angekommen sind, selbständig entscheiden, was, und mit wem und wo sie spielen möchten. Diese Freispielphase kann durch den Morgenkreis unterbrochen werden. Während der Freispielphase finden zusätzlich auch Einzel- und Kleingruppenarbeiten statt. Gegen 11.00 Uhr wird das Freispiel in der Gruppe in der Regel beendet, die Kinder müssen aufräumen und wir gehen (je nach Wetterlage) nach draußen. Um 12.30 Uhr beginnt für die angemeldeten Kinder das Mittagessen. Nach dem Essen um 13.00 Uhr fängt  die Mittagsruhe in den Gruppen an. Die Kinder, die nicht schlafen, müssen sich während dieser Zeit (bis ca. 14.00 Uhr) im Gruppenraum aufhalten und sich eher still beschäftigen. Bei schönem Wetter sind wir nach dem Mittagessen draußen.

Nachmittags finden in der Regel auch immer wieder Angebote statt, bei denen in Kleingruppen mit den Erzieherinnen oder externen Fachkräften gearbeitet wird.

Träger
Alle Eltern sind Mitglied der Elterninitiative. Der fünfköpfige Vorstand führt die Geschäfte des Vereins und ist gleichzeitig Arbeitgeber der pädagogischen Fachkräfte.
Auf der jährlichen Mitgliederversammlung wird der Vorstand von den Eltern gewählt.

Turnen
Einmal wöchentlich haben beide Gruppen ihren festen Turnmorgen. Alle Kinder nehmen am Turnen teil, wobei wir sie nach Alter und Entwicklungsstand trennen. Die ersten Wochen im neuen Kindergartenjahr gehören zur Eingewöhnungszeit, das Turnen findet dann nicht statt.

Übernachtung

Das Übernachten im Kindergarten ist sicherlich für jedes Kind ein spannendes Abenteuer. Auch bei uns wird diese Aktion mit den zukünftigen Schulkindern jedes Jahr durchgeführt.

Unfälle

Unfälle können sich immer und überall ereignen. Auch ohne die ständige Anwesenheit einer Erzieherin nehmen sie an Häufigkeit nicht zu. Sollte sich ein Kind verletzen, informieren wir natürlich umgehend die Eltern und den Notarzt und das Kind wird unter Umständen auch vom Krankenwagen abtransportiert.
Bei kleineren Blessuren dürfen wir den Kindern Pflaster verabreichen. Splitter und Zecken entfernen ist von unserer Seite nicht erlaubt. Das obliegt entweder den Eltern oder einem Arzt!

Vorschule

Die Zeit von Geburt an, bis zum Eintritt in die Schule, ist für alle Kinder die Vorschulzeit. Wir führen keine spezifischen Vorschulprogramme durch, da wir den Kindergarten nicht verschulen möchten und die Zeitspanne als Entwicklungszeit ansehen, die von jedem Kind eigenständig durchlebt wird. 
Die Vorschulkinder, die sich in der Regel am Montag -und Dienstagmorgen für ca. eine halbe Stunde treffen, suchen sich nach den Sommerferien einen Namen für ihre Gruppe aus.

Themen können sein:

  • Schulkinder werden in den Kindergarten eingeladen
  • Projekte werden vorbereitet
  • Themen werden differenzierter und intensiver besprochen und umgesetzt
  • nach Wunsch der Kinder werden Buchstaben und Zahlen geschrieben
  • der Lehrer kommt uns besuchen


Wald

So oft es möglich ist, wird der nahegelegene Wald von den Kindern in Beschlag genommen. Der genaue Tag wird zeitnah bekannt gegeben. Für den Waldtag bitten wir um entsprechende Kleidung für die Kinder.

Wechselsachen
Alle Kinder besitzen eine kleine Kiste, die Wechselsachen, wie Pullis, T.Shirts, Unterwäsche….. beinhalten sollte. Kleine Malheurs können jedem Kind passieren, daher ist es wichtig, die Kiste regelmäßig zu kontrollieren. Oft fehlen viele Kleidungsstücke, oder sind nicht der Jahreszeit angepasst. Daher die Bitte an alle Eltern, öfters mal rein zu schauen. Die Kiste ist über dem Schrank des Kindes plaziert.

Zeit
Natürlich bemühen wir uns, soviel wie möglich für jedes Kind (und auch Eltern) aufzubringen.

Zusammenarbeit

Wir freuen uns auf das Miteinander mit Ihnen und Ihrem Kind und wünschen uns für
die Dauer der gemeinsamen Kindergartenzeit eine gute Zusammenarbeit.

(Stand: September 2023)

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